Seit 211 v. Chr. zeigten die römischen Silbermünzen stets dieselben Bilder: Auf der Vorderseite erschien der Kopf der Göttin Roma und die Wertangabe der entsprechenden Münze. Die Rückseite zeigte die beiden Dioskuren Castor und Pollux auf dem Ritt in die Schlacht und die Inschrift ROMA.
Etwa 10 Jahre später kam als weiteres Rückseitenbild eine von der Mondgöttin Luna gesteuerte Biga hinzu; nachdem sich Rom das Makedonische Reich einverleibt hatte (167 v. Chr.) wurde Luna durch die Siegesgöttin Viktoria ersetzt – zu sehen auf diesem Denar. Ansonsten begannen die Darstellungen auf dem römischen Geld erst ab der Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. zu variieren.