Deutsches Reich, Weimarer Republik, 5 Millionen Mark 1923

Zwischen 1913 und 1918 verfünffachte sich die in Deutschland an Papiergeld und Münzen umlaufende Geldmenge: Sie betrug Ende 1918 rund 33 Milliarden Mark – gegenüber 6,6 Milliarden Ende 1913. Das Warenangebot konnte mit der Zunahme der Geldmenge nicht mithalten; es kam zu deutlichen Preissteigerungen. Zwar wurde versucht, für gewisse Lebensmittel Höchstpreise einzuführen; doch die Teuerung konnte damit nicht verhindert werden. Im Lauf des Krieges verdoppelten sich die Preise im Grosshandel, die Verbraucherpreise verdreifachten sich sogar.

Ausgabejahr

1923 n. Chr.