Die sogenannten Greenbacks wurden erstmals während dem Amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) gedruckt, um die enormen Kriegskosten der Nordstaaten zu decken. Ihr Name ging auf die damals fälschungssichere grüne Farbe zurück, die man zum Bedrucken der Rückseite der Scheine benutzte, während die Vorderseite in Schwarz erschien. Die Greenbacks waren das erste richtige von der US-Regierung ausgegebene Papiergeld. Wie auch bei den Münzen, veränderte sich ihr Aussehen im Lauf der Zeit. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts z. B. waren Allegorien beliebte Sujets auf Banknoten, die Darstellung aller möglichen Ideen und Werte in Form von Personifikationen also. Im 20. Jahrhundert waren Allegorien allerdings nicht mehr gefragt. Ab 1929 erschienen deshalb Politiker oder Regierungsgebäude auf den amerikanischen Banknoten. Der Herr auf diesem Ein-Dollar-Schein ist George Washington, der erste Präsident der Vereingten Staaten (1789-1797).