Heiliges Römisches Reich, Bistum Trier, Kuno II. von Falkenstein zu Minzenberg, Goldgulden

Im Mittelalter war das deutsche Reich ein uneinheitliches Währungsgebiet. Doch 1354 einigten sich die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier darauf, ihre Goldmünzen fortan zu gleichen Werten auszugeben. Der damals geschaffene Kölner Gulden fand weite Verbreitung und wurde zum Vorreiter der späteren Kurrheinischen Münzunion. Er zeigte auf der Vorderseite das Wappen des prägenden Erzbistums, während die Rückseite den heiligen Petrus trug.