Römische Republik, Denarius Serratus

Während rund 100 Jahren machten sich manche Münzmeister der römischen Republik die Mühe, sogenannte Nummi Serrati herzustellen: Münzen, deren Rand sägezahnähnlich ausgeschnitten war. Die Schrötlinge wurden zunächst am Rand beschnitten, danach erfolgte die Prägung der Münzen.

Die Nummi Serrati waren wesentlich schwerer zu fälschen als Münzen mit einem normalem Rand. Doch ob dies wirklich der Grund für das Verfahren war, ist unklar. Es könnte auch eine Methode gewesen sein um die Echtheit der Münzen zu garantieren und den Silbergehalt nachzuweisen. Oder es handelte sich ganz einfach um eine Modeerscheinung die manche Münzmeister mitmachten, und andere nicht.

Ausgabejahr

68 v. Chr.