Römische Kaiserzeit, Domitian, Quadrans

Wenn man den Schilderungen antiker Schriftsteller glaubt, soll nach der Ermordung des Domitian (81-96) ein Seufzer der Erleichterung durch das römische Reich gegangen sein. Und doch wurden, auf Initiative der Soldaten hin, alle Mörder des ungeliebten Kaisers bestraft.

Zumindest die römischen Soldaten verehrten Domitian. Er verbrachte viel Zeit in Feldlagern, und führte einige Feldzüge selbst an. Er errichtete Grenzwälle, die durch befestigte Kastelle gesichert wurden, war militärisch also erfolgreich. Die Trophäe auf dieser Münze sollte seinen Ruhm als Krieger noch zu den ärmsten Einwohnern des römischen Reichs tragen. Der Olivenzweig auf der Rückseite hingegen symbolisiert Frieden.

Ausgabejahr

ca. 81-96 n. Chr.