Schweizerische Eidgenossenschaft, Lebensmittelkarte, März 1948

Im Zweiten Weltkrieg (1939-1945) konnte der Bundesrat die Versorgung der Schweiz mit Lebensmitteln sicherstellen. Man hatte aus dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) gelernt und begann bereits im Vorfeld des Krieges, wirtschaftliche Vorkehrungen zu treffen. So waren in der Schweiz von Oktober 1940 bis Juni 1948 Lebensmittel und andere wichtige Konsumgüter rationiert. Die Bevölkerung erhielt Lebensmittelkarten, aus denen einzelne Marken herausgetrennt werden konnten, gegen die man dann in den Geschäften bestimmte Lebensmittel und andere wichtige Konsumgüter beziehen konnte. Diese Lebensmittelkarte vom März 1948 enthält Marken zum Kauf von Käse, Milch, Butter, Brot, Speisefett, Mehl, Teigwaren, Reis und Zucker.