Byzantinisches Kaiserreich, Konstantin IX. Monomachos, Tetarteron

Auf ihren Münzen begnügten sich die byzantinischen Herrscher seit dem Ende des 7. Jahrhunderts mit dem zweiten Platz: Auf der Vorderseite dieses Tetarteron aus der Regierungszeit des Kaisers Konstantin IX. Monomachos (1042-1055) ist Christus als Herrscher der Welt abgebildet. Der Herrscher über Byzanz nahm – als «servus Christi», Christi Knecht, – mit der Rückseite der Münze vorlieb. Das Tetarteron wurde um die Mitte des 10. Jahrhunderts eingeführt, vermutlich zur Angleichung an die Dinare des fatimidischen Ägypten. Die neue Münze war etwas leichter und von kleinerem Durchmesser als die traditionelle Goldmünze, der Solidus. Dieser selbst wurde fortan als Histamenon bezeichnet, was soviel wie Standard hiess.

Ausgabejahr

ca. 1042-1055 n. Chr.