Kanton Aargau, 5 Konkordatsbatzen 1826

In den Jahren 1819, 1824 und 1825 schlossen sich die Kantone Bern, Solothurn, Waadt, Freiburg, Basel und Aargau zu Münzkonkordaten zusammen und gaben alle dieselben Münzen aus.

Die Konkordate brachten allerdings nicht den gewünschten Effekt. Es gelang nicht, fremde Münzen einheitlich zu bewerten, und das Eindringen fremder, verbotener Münzen zu verhindern. Dennoch: Die halbe Bevölkerung der damaligen Schweiz hatte mit dem Konkordatsgeld ein gesetzliches Zahlungsmittel mit einem festen Nennwert in der Hand.

Die 17 Millionen Geldstücke zu 5, 2 1/2, 1 und 1/2 Batzen zirkulierten über zwanzig Jahre lang, bis 1850 das erste eidgenössische Münzgesetz in Kraft trat. Damit hatte das Konkordatsgeld ausgedient.

Ausgabejahr

1826 n. Chr.