Kanton Basel, 5 Konkordatsbatzen 1826

1824 beschloss die Tagsatzung, alle «weiteren Versuche zur Erzielung eines allgemeinen Münzvertrages aufzugeben und diesen Artikel aus Abschied und Traktanden fallen zu lassen». Sie empfahl den Kantonen dafür, Konkordate abzuschliessen. Darauf kam es 1825 zu einem Konkordat zwischen den Kantonen Aargau, Basel, Bern, Freiburg, Solothurn und Waadt. Diese Kantone beschlossen, ihre Anteile an den helvetischen Scheidemünzen einzuziehen und zusammen für 2 1/2 Millionen (für 5 Schweizerfranken pro Kopf der Bevölkerung) neue «Konkordatsmünzen» auszugeben. Die sollten im ganzen Konkordatsgebiet umlaufen. Sie trugen auf der Rückseite das Schweizerkreuz mit einem «C» (für «Concordat») in der Mitte.