Königreich Frankreich, Karl V., Franc à pied

Nach den fortwährenden Geldentwertungen seiner Vorgänger leitete der französische König Karl V. (1364-1380) die Rückkehr zu solidem Geld ein: Seine Münzen hatten endlich wieder jenen Wert, den die Nominale versprachen. Aus Billon liess er Stücke zu 5 Deniers (Pfennigen) ausgeben. Aus Silber gab es den Gros Tournois, und aus Gold den Franc à pied. Der Franc à pied zeigt den in einen Harnisch gekleideten König unter einem Baldachin, in den Händen ein Zepter und ein Schwert.