Die inkus geprägten Statere aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. mit dem Bild der Kornähre gelten für viele Sammler als die schönsten griechischen Münzen überhaupt.
Seit Mitte des 5. Jahrhunderts prägte Metapont neben den inkusen Stateren (Münzen, deren erhabenes Bild auf der Vorderseite sich auf der Rückseite negativ vertieft zeigt) jedoch auch andere Nominale. Von nun an trugen die Münzen beidseitig ein Bild, wie auf diesem Obol zu sehen ist. Ebenso wie die Ähre steht wohl auch der Stierkopf für die Fruchtbarkeit der Erde des Metaponter Hinterlandes.