Der Gebrauch des Einräpplers im Alltag ging seit den 1970er-Jahren massiv zurück. Einen vorübergehenden Aufschwung erhielt die Münze noch einmal 1995, als der Discounter PickPay die Preise auf Fr. x.x9 oder x.x4 reduzierte (statt x.x0 oder x.x5) und den Kunden beim Bezahlen den genauen Rappenbetrag mit Einräpplern zurück gab. Diese Aktion sorgte für viel Beachtung und kostete PickPay nur den Preisabschlag um einen Rappen pro Produkt, den Schweizer Staat aber pro ausgegebenem Räppler 3 Rappen. Damals lagen die Produktionskosten pro Räppler nämlich bereits bei 4 Rappen.